Dieses Buch ist das Ergebnis sehr langer Arbeit, begonnen von Richard Vernier im Rahmen seiner Dissertation (1996) und 2003 wieder aufgenommen von Rainer Neumeyer, der seitdem keine Mühe gescheut hat, diese Arbeit abzuschliessen. Er hat die Bestimmung der in zahlreichen öffentlichen und privaten Sammlungen der Schweiz verstreuten Belege überprüft und alle auf den Etiketten vorhandenen chorologischen und ökologischen Informationen erfasst. Er hat die Bestimmungsschlüssel vollständig überarbeitet und ergänzt, um ebenfalls Arten zu berücksichtigen, die im nahen Ausland vorkommen und daher eines Tages auch bei uns gefunden werden können. Auftretende taxonomische Probleme löste er mit modernen Methoden (multivariate Analysen morphologischer Merkmale, Analyse genetischer Sequenzdaten) zusammen mit anderen Spezialisten. Schliesslich nahm er es auch auf sich, alle Texte zu schreiben, die dieses Werk zieren. Und das alles neben einem ausgefüllten Berufsleben. Ein in allen Bereichen bemerkenswertes Unternehmen, das durch die Veröffentlichung dieses neuen Bandes der Fauna helvetica gekrönt wird.